Stürze beim Treppensteigen, durch Lauflernhilfen (sog. „Gehfrei“)
Elektrounfälle (Steckdosen)
Ertrinken (Gartenteich, Regentonne)
ab etwa 5 Jahren
Sport- und Freizeitunfälle, vor allem Stürze und Zusammenstöße
Verkehrsunfälle
60 - 80 % der Unfälle gelten als vermeidbar!
Präventive Maßnahmen
Babys niemals alleine auf dem Wickeltisch liegen lassen
Fenster geschlossen halten; an Fenstergriffen und Außen-Türen Kindersicherungen anbringen
Treppen mit kinder-sicheren Gittern versperren, Geländer/Brüstungen sichern
Lauflernhilfen sind NICHT empfehlenswert
Säuglinge nur mit ausreichend großen Gegenständen spielen lassen, die nicht verschluckt oder abgebissen werden können; nur Kleidung ohne kleinteilige "Anhänge" verwenden
giftige Pflanzen aus der Wohnung entfernen
keine Tischdecken verwenden (das Kind kann daran ziehen und sich dann an den Gegenständen auf dem Tisch verletzen/verbrühen)
keine heißen Getränke trinken, wenn Sie gleichzeitig ein Kleinkind auf dem Arm haben
im Kinderbettchen keine Spielsachen, Kissen oder Decken belassen; dem Baby anstelle der Bettdecke einen Schlafsack anziehen
Steckdosen mit Kindersicherungen versehen; dies auch in der Wohnung z.B. der Großeltern etc.
Regale und leichte Schränke mit Winkeln umsturzsicher an der Wand befestigen
Herde, Backöfen und Kaminöfen mit Schutzgittern sichern
Schränke mit Putzmitteln und anderen giftigen Flüssigkeiten sowie mit Werkzeugen, Alkohol und Medikamenten verschlossen halten
Babys niemals unbeaufsichtigt in der Badewanne oder im Bad generell allein lassen (auch wenn es die Babywanne ist).
Kinder niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von Schwimmbecken oder offenen Gewässern lassen (Teiche, Flüsse, Seen oder Meer etc.). Vorsicht auch bei gefüllten Regentonnen im Garten oder ähnlichen Wasserauffangbecken!
Kinder sollten so früh wie möglich schwimmen lernen. Wichtig ist, dass man das Schwimmen regelmäßig übt.
Fahrradhelme tragen beim Fahrradfahren und Skaten (seien Sie als Erwachsene unbedingt auch selbst ein gutes Vorbild)
Erste Hilfe beim Kind
Unfälle bei Kindern sind keine Seltenheit. Jedes dritte Kind hatte bereits einen Unfall, 6 Prozent der Unfälle hinterlassen bleibende Schäden. Weiter
Vorbeugung des plötzlichen Kindstodes
Gerade Kleinkinder sind während ihres Schlafes aber auch Gefahren ausgesetzt, die im schlimmsten Fall zum plötzlichen Kindstod führen können. Weiter