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SCP-Spieler im St. Vincenz-Krankenhaus durchgecheckt

Besonderer Besuch im St. Vincenz-Krankenhaus: Das St. Vincenz war eine von mehreren Stationen der medizinischen Untersuchungen der Zweitliga-Mannschaft des SC Paderborn 07. Der Medizin-Check vor Beginn der neuen Saison stand an. Dr. Lutz Mahlke (Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie) und Prof. Dr. Andreas Götte (Kardiologie und internistische Intensivmedizin) prüften die Spieler auf „Herz und Nieren“. 

Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, sämtliche internistische Untersuchungen und ein Check-Up des Muskel- und Skelettapparates in der Orthopädie beim Mannschaftsarzt Dr. Lutz Mahlke stand heute für 13 Profispieler auf dem Plan. „Die Untersuchungen dienen dem Schutz der Spieler. Wir attestieren der Deutschen Fußball Liga damit, dass die Spieler vollkommen gesund sind“, erklärt der Chefarzt, der die Mannschaft bereits seit acht Jahren betreut. Gemeinsam mit zwei weiteren ärztlichen Kollegen übernimmt er die medizinische Betreuung der Mannschaft bei den Ligaspielen „Ich schaue mir vor dem Saisonstart Muskelpartien genau an, die auf eine Verletzung hindeuten könnten oder die noch nicht vollständig abgeheilt sind, die eine Langzeitverletzung auslösen könnten. Als Mannschaftsarzt habe ich nicht nur auf dem Spielfeld die Aufgabe, schnelle Entscheidungen für Spieler zu treffen, sondern auch im Vorfeld der neuen Saison die gesundheitlichen Voraussetzungen für ein Durchstarten für den Trainingsauftakt sicherzustellen.“

Mahlke führt auch im Institut für Sportmedizin an der Universität Paderborn die sportorthopädischen Untersuchungen der olympischen Kaderathleten durch. Der erste Einsatz in der Home-Deluxe-Arena wird in diesem Jahr für den sportbegeisterten Chefarzt am 29. Juli sein. Natürlich hoffen er und seine Kollegen für eine siegreiche Saison darauf, möglichst wenige schwerwiegende Verletzungen behandeln zu müssen. Stolz ist Dr. Mahlke darauf, dass der SC Paderborn 07 während der Bundesliga Saison 2019/20 die Mannschaft mit den geringsten Ausfalltagen der verletzten Spieler war.  Kardiologe Prof. Dr. Andreas Götte, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, ergänzt: „Spitzensport kann durchaus gefährlich sein. Immer wieder ereignen sich beim Sport Fälle von plötzlichem Herztod – wie beispielsweise beim dänischen Nationalspieler Christian Eriksen bei der Europameisterschaft 2021. Ich rate jedem, der regelmäßig Sport treiben möchte, sich vorher untersuchen zu lassen. Auch dann, wenn er sich fit fühlt.“

Bildunterzeile: Stela Shehu-Kamberi (Fachärztin Kardiologie), Dr. Lutz Mahlke (Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie St. Vincenz), Raphael Obermair (SCP), Mihai Hasmasan (Oberarzt Medizinische Klinik II), Prof. Dr. Andreas Götte (Chefarzt Medizinische Klinik II).