mutter_mit_kind
Kliniken & Zentren

Über uns

>

Kliniken & Zentren

>

Pflege & Versorgung

>

Karriere

>

Aktuelles & Termine

>

Wir möchten Sie während Ihres kurzen Aufenthalts bei uns auf der geburtshilflichen Station in die Lage versetzen, die ersten spannenden Tage mit Ihrem Kind zu Hause meistern zu können. Diese Zeit ist sehr aufregend und kann auch sehr anstrengend sein. Deshalb folgende Tipps:

 Viele junge Eltern fragen sich, besonders beim ersten Kind, immer wieder, ob es zu warm oder zu kalt angezogen ist. Generell gilt, solange das Kind sich nicht aktiv selbst bewegt und äußern kann: eine „Schicht“ mehr anziehen, als man selbst trägt (um dem Wärmebedarf im `Ruhezustand` gerecht zu werden). Bei Unsicherheiten bezüglich der Bekleidung eignet sich am besten das sogenannte „Zwiebelschalen-Prinzip“: Viel übereinander angezogen gibt Ihnen die Chance alles temperaturpassend wieder auszuziehen.

Sie und Ihr Baby brauchen Schlaf und viel Zeit miteinander! Lassen Sie Ihr Kind, wenn Besuch da ist, in seinem Bettchen. Wenn Neugeborene tagsüber oft bei verschiedenen Menschen auf dem Arm waren, sind sie nachts wegen der vielen verschiedenen Gerüche eventuell durcheinander und weinen viel.

Schon nach wenigen Tagen kann Ihr Baby Sie an Ihrem Geruch erkennen. Legen Sie Ihrem Kind ein getragenes T-Shirt/Unterhemd von Ihnen mit in sein Kinderbettchen (Achtung, dass es sich es nicht über das Gesicht ziehen kann!). So hat Ihr Kind Ihren Geruch immer um sich, was ihm Geborgenheit und Nähe vermittelt.

Beachten Sie die Empfehlungen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes! www.kindersicherheit.de

Auch nach Ihrem Aufenthalt bei uns brauchen Sie auf den Rat und die Tipps einer Hebamme nicht zu verzichten. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die sogenannte „Nachsorge“ einer Hebamme d.h. Hausbesuche der Hebamme innerhalb der ersten acht Wochen nach der Geburt. Damit Sie wirklich auch nach dem Krankenhausaufenthalt einen kompetenten Ansprechpartner für zu Hause im Wochenbett haben, sollten Sie sich bereits frühzeitig in der Schwangerschaft um eine Hebamme kümmern.


Rund ums Stillen

Hier haben unsere erfahrenen Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC Fragen rund um das Thema Stillen für Sie beantwortet.


Flaschenfütterung

Flaschenfütterung

In den ersten Lebensmonaten werden die Babys mit Muttermilch oder einer Fertignahrung (Formulanahrung) ernährt. Weiter


Sicherer Babyschlaf

Gerade Kleinkinder sind während ihres Schlafes Gefahren ausgesetzt, die im schlimmsten Fall zum plötzlichen Kindstod führen können.  Weiter


So verhindern Sie viele Unfälle im Säuglings- und Kleinkindalter

  • Babys niemals alleine auf dem Wickeltisch liegen lassen
  • Fenster geschlossen halten; an Fenstergriffen und Außen-Türen Kindersicherungen anbringen
  • Treppen mit kinder-sicheren Gittern versperren, Geländer/Brüstungen sichern
  • Lauflernhilfen sind NICHT empfehlenswert
  • Säuglinge nur mit ausreichend großen Gegenständen spielen lassen, die nicht verschluckt oder abgebissen werden können; nur Kleidung ohne kleinteilige "Anhänge" verwenden
  • giftige Pflanzen aus der Wohnung entfernen
  • keine Tischdecken verwenden (das Kind kann daran ziehen und sich dann an den Gegenständen auf dem Tisch verletzen/verbrühen)
  • keine heißen Getränke trinken, wenn Sie gleichzeitig ein Kleinkind auf dem Arm haben
  • im Kinderbettchen keine Spielsachen, Kissen oder Decken belassen; dem Baby anstelle der Bettdecke einen Schlafsack anziehen
  • Steckdosen mit Kindersicherungen versehen; dies auch in der Wohnung z.B. der Großeltern etc.
  • Regale und leichte Schränke mit Winkeln umsturzsicher an der Wand befestigen
  • Herde, Backöfen und Kaminöfen mit Schutzgittern sichern
  • Schränke mit Putzmitteln und anderen giftigen Flüssigkeiten sowie mit Werkzeugen, Alkohol und Medikamenten verschlossen halten
  • Babys niemals unbeaufsichtigt in der Badewanne oder im Bad generell allein lassen (auch wenn es die Babywanne ist).
  • Kinder niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von Schwimmbecken oder offenen Gewässern lassen (Teiche, Flüsse, Seen oder Meer etc.). Vorsicht auch bei gefüllten Regentonnen im Garten oder ähnlichen Wasserauffangbecken!
  • Kinder sollten so früh wie möglich schwimmen lernen. Wichtig ist, dass man das Schwimmen regelmäßig übt.
  • Fahrradhelme tragen beim Fahrradfahren und Skaten (seien Sie als Erwachsene unbedingt auch selbst ein gutes Vorbild)