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St. Louise-Geburtshilfe freut sich über 2.000. Geburt des Jahres!

Jubiläumsbaby so früh wie noch nie

Am 12.10. um 05:55 Uhr war es soweit: Dalia Irina erblickte in der St. Louise-Geburtshilfe als 2000. Geburt des Jahres 2021 das Licht der Welt – 51 cm groß und 3.480 Gramm schwer. Gemeinsam mit den stolzen Eltern Katharina und Johannes Löneke aus Paderborn freute sich das Geburtshilfe-Team der Frauen- und Kinderklinik St. Louise über die diesjährige Jubiläumsgeburt, die rund drei Wochen eher als im Vorjahr gefeiert wurde. 

Dalia Irina ist das diesjährige Jubiläumsbaby.

Die kleine Dalia Irina hingegen lässt sich gerne etwas Zeit. Nicht nur, dass sie ihren errechneten Geburtstermin um einige Tage hat verstreichen lassen, auch während der Geburt hat sie auf sich warten lassen. Ihren Geburtstag hat sie im Familienkalender jedoch klug gewählt: Während sie fortan am 12.10. ihr Wiegenfest feiern wird, feiert Papa Johannes am 10.12. – ebenso gut zu merken, wie die Geburtsstunde 5:55 Uhr. „Meine Tochter nimmt es jetzt schon genau mit den Zahlen“, kommentiert Johannes Löneke die gelungenen Zufälle. In der Geburtshilfe St. Louise habe sie sich super aufgehoben gefühlt, erzählt Mutter Katharina. Alle seien sehr freundlich gewesen und stünden bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

In den letzten Wochen gab es einen regelrechten Geburtenrekord an der Frauen- und Kinderklinik St. Louise und am St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten: Aufgrund der kurzfristigen Kreißsaalschließung am St. Johannisstift und einem geburtenstarken September betreute das Teams in St. Louise bereits 81 Frauen mehr als in 2020, das St. Josefs-Team verzeichnete ein Plus von 96 Geburten im Vergleich zum Vorjahr. „Wir freuen uns sehr über das große Vertrauen der werdenden Eltern. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mehr als 52 Frauen, die ihre Geburt im St. Johannisstift geplant hatten, sicher in unseren Geburtshilfen betreuen konnten – 30 der Kinder wurden in der St. Louise geboren und 22 im St. Josefs-Krankenhaus. Das tolle Feedback der frisch gebackenen Eltern hat uns bestätigt, dass wir diese Herausforderung mit vereinten Kräften gut gemeistert haben“, so Prof. Dr. Michael Patrick Lux, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Möglich sei dies nur durch das große Engagement des hochmotivierten und kompetenten Teams. „Schon im letzten Jahr verzeichneten wir ein großes Geburten-Plus. Wir rechnen auch künftig mit einem großen Zuspruch werdender Eltern für unsere Geburtshilfe und werden gemeinsam mit der St. Josefs-Geburtshilfe die ‚3000-er Marke‘ sicherlich früh erreichen“, prognostiziert Christine Schmücker, leitende Oberärztin der Geburtshilfe. 

Die Arbeitsbelastung sei für das gesamte Team in den vergangenen Wochen jedoch sehr hoch gewesen. Glücklicherweise konnten kurzfristig neue Kolleginnen auf der Wöchnerinnenstation und im Kreißsaal eingestellt werden. Insgesamt fünf Hebammen starteten zum 1.10. bzw. 1.11., darunter vier frisch examinierte Kolleginnen aus dem St. Vincenz-Campus für Gesundheitsfachberufe. Auch weiterhin freue man sich über Bewerbungen und kompetente Verstärkung für die Kreißsäle und die Wöchnerinnenstation, sind sich die Verantwortlichen einig.

Im Bild:  Vorne: Die stolzen Eltern Katharina und Johannes Löneke mit Dalia Irina. Hinten (v. Link): Muriel Mendoza (Pflegefachkraft Wöchnerinnenstation), Wael Al Abssi (Oberarzt Geburtshilfe) und Larissa Köpfer (Hebamme).