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St. Vincenz-Kliniken bündeln ambulante Operationen in Salzkotten

2.000 Eingriffe pro Jahr: „Wir stärken den Standort und bieten Patienten viele Vorteile“

Das St. Josefs-Krankenhaus hat einen neuen Schwerpunkt. Alle planbaren ambulanten Operationen der St. Vincenz-Kliniken werden künftig in Salzkotten durchgeführt. „Damit stärken wir unseren Standort und bieten zugleich den Patientinnen und Patienten eine Reihe von Vorteilen“, verdeutlicht Markus Funk, Sprecher der Geschäftsführung.

Stellen das neue Operationszentrum vor: (v. l.) Barbara Müller (verantwortliche Medizinische Fachangestellte), Schwester Bernadette M. Putz (Geschäftsführung), Markus Funk (Sprecher der Geschäftsführung), Lisa-Marleen Agnesen (Leitung Unternehmens- und Organisationsentwicklung), Chefarzt PD Dr. Hubert Scheuerlein und OP-Manager Markus Böddecker (vorne). Foto: St. Vinvenz Kliniken


Bislang läuft in Salzkotten rund ein Drittel der mehr als 2.000 ambulanten Eingriffe in den St. Vincenz-Kliniken ab. Seit dem 1. Juli ist das anders und das St. Josefs-Krankenhaus der neue Zentralstandort. „Das Haus ist dafür bestens geeignet“, erklärt der Ärztliche Direktor PD Dr. Hubert Scheuerlein. Die Räume für die ambulanten Operationen sind frisch modernisiert, ideal für diesen Zweck ausgerüstet und mit einer leistungsfähigen Klima- und Lufttechnik ausgestattet. „Optimale Rahmenbedingungen für die OP-Teams und die Patientinnen und Patienten“, betont der Mediziner.

Schwerpunkte sind die Felder Gynäkologie, Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie, perspektivisch kommen Allgemeinchirurgie und ambulante Kinderchirurgie dazu. Für die jeweiligen Operationsteams gibt es feste Wochentage, an denen sie in Salzkotten arbeiten. Das erleichtert die Planung und macht die Abläufe effizienter – wovon auch die Patientinnen und Patienten profitieren. Sprechstunden und Informationsgespräche bleiben an den jeweiligen Betriebsstätten.

Weniger Wartezeit dank optimierter Abläufe

„Dank der Konzentration unserer ambulanten Operationen können wir fachliche Kompetenzen bündeln und Abläufe optimieren“, erklärt OP-Manager Markus Böddecker. Das sichert die medizinische Qualität und bringt kürzere Wartezeiten mit sich. Die Terminsicherheit ist höher, weil in allen Zentral-OPs eilige Notfälle den Operationsplan verändern können. Dieses Risiko gibt es im Ambulanten OP-Zentrum nicht. 

Alle drei Standorte profitieren

Auch das Umfeld am vergleichsweise kleinen Standort Salzkotten bringt den Patienten und Angehörigen Vorteile. Das St. Josefs-Krankenhaus ist überschaubar, bietet kurze Wege und kostenlose Parkplätze an der Klinik. 

Markus Funk ist überzeugt, dass das neue Modell ein großer Schritt in die Zukunft der St. Vincenz-Kliniken ist: „Wir vereinen Erfahrung und Expertise, bieten Qualität und Service, arbeiten zugleich effizienter und schaffen an unseren Paderborner Standorten neue Möglichkeiten für stationäre Operationen.“ Realisiert werden konnte das Projekt in wenigen Wochen und mit einer überschaubaren Investition von unter 100.000 Euro.