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Versorgung der werdenden Mütter ist sichergestellt

St. Vincenz-Kliniken bereiten sich auf weiteres Geburten-Plus vor

Trotz der Schließung der Geburtshilfe am St. Johannisstift Paderborn können werdende Eltern in Paderborn darauf zählen, rund um die Geburt ihres Kindes gut versorgt zu werden. Die beiden Geburtshilfen der St. Vincenz-Kliniken Salzkotten + Paderborn stocken derzeit Räume und Personal auf, um auf einen weiteren Geburtenanstieg vorbereitet zu sein. 

„Genau wie im September, als die Geburtshilfe am St. Johannisstift vorübergehend schließen musste, werden wir die Schwangeren und Wöchnerinnen sicher begleiten. Im September bekamen wir tolles Feedback. Gemeinsam werden wird die Situation meistern“, so Michael Patrick Lux, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. „Es ist ein großer Vorteil, dass wir zwei geburtshilfliche Standorte haben. Wir stimmen uns tagesaktuell ab, wie hoch die Auslastungen in der St. Louise oder in der St. Josefs-Geburtshilfe sind. Das macht uns sehr flexibel, wenn doch mal Engpässe drohen.“ Daher sei es enorm wichtig, dass die werdenden Mütter sich vor ihrer Ankunft telefonisch im Kreißsaal anmelden: „So können wir uns bestmöglich organisieren. Bei Engpässen schlagen wir den Müttern den Standort vor, welcher aktuell nicht so stark ausgelastet ist. Natürlich lassen wir ansonsten den werdenden Müttern die Wahl, in welcher Geburtshilfe sie entbinden möchten. Ich bin mir sicher, dass es nur sehr wenige Tage geben wird, an denen wir an weiter entfernte Klinken verweisen müssen“, so Lux.

Räumliche „Reserven“ biete vor allem das St. Josefs-Krankenhaus in Salzkotten. Hier laufen derzeit die Planungen auf Hochtouren, um die Zahl der Betten für die Wöchnerinnen zu erhöhen und einen zusätzlichen „Reserve-Kreißsaal“ einzurichten. Das Beleghebammen-System in Salzkotten garantiert den werdenden Müttern nach wie vor eine 2:1-Betreuung unter der Geburt. Im Kreißsaal in der St. Louise in Paderborn soll es einen zusätzlichen Zwischendienst für die Hebammen geben, so dass tagsüber eine Hebamme zusätzlich unterstützen kann. Hier werden auch drei weitere CTG-Plätze in einem „Willkommensbereich“ geschaffen. In diesem Bereich führen die Hebammen Erstuntersuchungen durch und beobachten, wann es Zeit für den Kreißsaal wird. Ein weiterer Kreißsaal ist in Planung. „Wir haben für die Schwangeren eine zusätzliche Sprechstunde für die Anmeldung zur Geburt geschaffen. Hier sind wir nun doppelt besetzt, um noch besser erreichbar zu sein“, berichtet Lena Steinbeck, Schichtleiterin des Kreißsaals. „Wir erleben die Schwangeren derzeit entspannt. Wir sind sowohl auf der Wöchnerinnenstation als auch in den Kreißsälen gut aufgestellt und könnten kurzfristig aufstocken. Es wird zu keiner Zeit Einbußen in der medizinischen und pflegerischen Qualität sowie bei der Hebammenversorgung geben“, berichtet Christine Schmücker, leitende Oberärztin der Geburtshilfe. 

Anmeldung zur Geburt: 

Frauen- und Kinderklinik St. Louise: 05251/86-4190

St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten: 05258/10-311

Kreißsaal:

Frauen- und Kinderklinik St. Louise: 05251/86-4190

St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten: 05258/10-0

Bildunterzeile von links:

Dr. Josef Düllings, Hauptgeschäftsführer der St. Vincenz-Kliniken, Karina Brüggemeier, Hebammensprecherin des St. Josefs-Krankenhauses, Prof. Dr. Michael Patrick Lux, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Janina Esau-Hoomann, Schichtleiterin Kreißsaal St. Louise,  Pia Lages, Pflegedienstleiterin.